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Generalversammlung 1969

Wahlmodus wurde geändert


Generalversammlung des SV Fischbach - Pokalturnier 19./20. Juli 1969

Am Sonntag, 23.03.1969, hielt der Sportverein Fischbach seine ordentliche Generalversammlung im Vereinslokal zum „Adler" ab. Vorstand Albert Seitz begrüßte besonders Bürgermeister Weber und die örtlichen Vereinsvorstände. Die 1. Mannschaft hatte den Tabellenersten SV Ringschnait bezwungen und erntete von der Versammlung reichen Beifall. Anschließend erstattete Schriftführer Hubert Frisch seinen Jahresbericht. Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr bildete die Einweihung des Sportplatzes. In mühevoller Eigenarbeit war eine ansprechende Sportanlage entstanden. Sein Bericht erinnerte nicht nur an Mühe und Arbeit, sondern weit mehr an das stimmungsvolle Fest und den feuchtfröhlichen Zeltabbau.

Der Kassenbericht von Fritz Bammert wurde in Ordnung befunden. Der Jugendleiter schnitt die Jugendförderung an. Er richtete an die Vereinsleitung die Frage, was mit jenen C-Jugendspielern geschehen sollte, die aus der C-Jugendmannschaft ausscheiden und für die 1. oder 2. Mannschaft noch zu jung seien. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Jugendspieler der 1. oder 2. Mannschaft verloren gingen, sei groß. Der Fortbestand der 1. Mannschaft hinge u. a. von einer Lösung dieses Problems ab.

Durch Beschluss der Generalversammlung wurde der Wahlmodus geändert. Bisher waren Vorstandschaft und Ausschuss alle zwei Jahre neu zu wählen. Entsprechend der Satzungsänderung wird jetzt in jedem Jahr nur eine Hälfte der Vorstandschaft und des Ausschusses auf zwei Jahre gewählt. Im nächsten Jahr erfolgt dann die Wahl der anderen Hälfte auch auf zwei Jahre (rollierendes System).

Für dieses Jahr wurde eine Übergangsregelung getroffen. Gewählt auf ein Jahr sind: 1. Vorstand Albert Seitz, Kassier Fritz Bammert, Ausschussmitglieder Bruno Bloching, Albert Hatzing und Walter Weckerle. Auf zwei Jahre sind gewählt: 2. Vorstand Karl Hatzing, Schriftführer Herbert Hofmeister, Ausschussmitglieder Karl Bammert, Alfred Klumpp und Hubert Frisch.

Unter Punkt Verschiedenes wurde die Notwendigkeit eines 2. Vereinsschiedsrichters erörtert. Die Klärung der Schiedsrichtertage hängt eng mit der neu zugründenden den B-Jugendmannschaft zusammen, da ohne den 2. Schiedsrichter die B-Jugend außer Konkurrenz spielen müsste.

Bürgermeister Weber fand in seinem Schlusswort Anerkennung für die Tätigkeit des Vereins. Mit der Bitte an die Aktiven, weiterhin gute Kameradschaft zu pflegen, schloss Vorstand Seitz die Versammlung.

Schwäbische Zeitung, 25.03.1969.

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