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2. Spieltag

SV Fischbach - SV Stafflangen 3:2


Eine etwas unnötige Niederlage musste der SV Fischbach beim ersten Auswärtsspiel in Schemmerberg hinnehmen, denn mit zwei Latten- und einem Pfostentreffer hatte man schlichtweg nur Pech.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start, denn bereits nach vier Minuten führte der SV Schemmerberg mit 1:0 durch einen Schuss ins linke Lattenkreuz. Doch der SV Fischbach glich durch einen direkt verwandelten Freistoßtreffer durch Jürgen Hatzing in der 11. Spielminute aus. Wieder dauerte es nur fünf Minuten, bis die Einheimischen erneut vorlegten.

In der Folgezeit erhöhte Fischbach den Druck und hatte bald mehr vom Spiel. Die Torchancen ließen auch nicht lange auf sich warten. Bei einem Freistoß in der 26. Minute legte Jürgen Hatzing quer auf Jochen Liebhardt, dessen Schuss abgeblockt wurde. Den Abpraller verpasste Spielertrainer Joachim Straßer nur knapp am Fünfmeterraum. Nur eine Minute später traf eben dieser nur die Latte. Auch Jochen Liebhardts Schuss in der 33. Minute kam von Gehäuse wieder zurück. Bei der darauf folgenden Szene konnten die Gastgeber gerade noch auf der Linie retten.

Dass es zur Halbzeit dann doch noch 2:2 hieß, dafür sorgte Jürgen Hatzing, wieder mit einem direkt verwandelten Freistoß. Nach der Halbzeitpause ging es weiter mit der Pechsträhne für Fischbach. Dieses Mal traf Joachim Straßer nämlich nur den Außenpfosten (55.). Wie es so oft im Fußball geschieht, trafen statt den Fischbachern mit ihren Großchancen plötzlich die Gastgeber aus dem Nichts zum 3:2. Ein Pfostenschuss prallte direkt vor die Füße eines Stürmers ab, der nur noch einzuschieben brauchte.

Der SVF warf in der Schlussviertelstunde zwar noch einmal alles nach vorne, dennoch blieb es beim glücklichen Sieg für den SV Schemmerberg.

Reserve: 5:2
Die Fischbacher Reservemanschaft hätte in der ersten Halbzeit locker 5 Tore erzielen können, leider vergab man auch die dicksten Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte machten die Gastgeber dann den Sack zu. Torschütze für Fischbach: Bernd Schad (2x).

Andreas Seitz, 01.09.2002.

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